Dienstag, 1. Juli 2008

Haarausfall kann jeden treffen!

Immer noch ein Tabu-Thema: Haarausfall. Bereits in jungen Jahren kann es anfangen - die Haare fallen aus, das Kopfhaar lichtet sich. Haarausfall liegt vor, wenn mehr als 100 Haare jeden Tag verloren gehen und die Haare nicht neu wachsen. Als Konsequenz bilden sich bei weiter fortschreitendem Haarausfall die typischen Erkennungsmerkmale, die bei Mann und Frau unterschiedlich sind.

An dieser Stelle möchte ich ein bischen das Problem vorstellen, und einige sinnvolle Lösungen anreißen. Aber es gibt keine Wundermittel, dies sei gleich gesagt. Wichtig sind aber die Unterschiede nach Geschlecht.

Männer: Typisch sind Geheimratsecken und Tonsur
Bei Männern zeigen sich je nach genetischer Veranlagung mehr oder weniger sichtbare Geheimratsecken und eine runde Glatze auf der Kopfhaut. Bei Männern beginnt der Haarausfall sehr früh, oft schon in der Schule.

Frauen: Diffuser Haarausfall
Bei weiblichen Betroffenen schwindet das Haar eher in diffuser Form. Im Unterschied zu den Männern fängt der Haarausfall erst deutlich später. Sehr oft steht er in enger Verbindung mit hormonellen Veränderungen, wie sie durch Schwangerschaft und Wechseljahre im Stoffwechsel der Frau vorkommen.

Krankheiten als Ursache der Alopezie
Trotzdem ist es von großer Bedeutung, krankhafte Ursachen für den Haarausfall auszuschließen.
So kann Haarausfall ein Zeichen für Eisenmangel, eine Schilddrüsenerkrankung, akute oder chronischen Erkrankungen sein. Auch Stress kann die Ursache für Haarausfall sein. Aber es gibt noch weitere Ursachen, und es ist wichtig, mit einem Hautarzt über den Haarausfall zu sprechen.

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